In einer Welt, in der KI-Tools wie ChatGPT, SwissGPT oder Peak Privacy immer leistungsfähiger werden, ändern sich nicht nur unsere Werkzeuge, sondern auch die Art und Weise, wie wir arbeiten. Besonders bei kreativen oder strategischen Aufgaben, die auf einem „weissen Blatt“ beginnen, können AI-Assistenten wie ChatGPT, Claude oder Perplexity ein Gamechanger sein. Doch um das volle Potenzial auszuschöpfen, müssen wir unsere Arbeitsweise und unsere Prozessschritte anpassen. Dieser Beitrag zeigt, wie ein neuer KI-gestützter Prozess aussehen kann und welche Chancen, Risiken und Voraussetzungen damit verbunden sind.
Warum Prompted AI Collaboration?
Der Begriff Prompted AI Collaboration vereint zwei zentrale Aspekte des neuen Arbeitsprozesses: Erstens, die entscheidende Rolle des Prompts – also der detaillierten Aufgabenbeschreibung, die als Grundlage für die KI dient. Zweitens, die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine bzw. zwischen Mensch und Künstlicher Intelligenz, bei der die Stärken beider Partner optimal genutzt werden. Dieser Name unterstreicht, dass der Erfolg dieses Prozesses von der Klarheit und Präzision der Kommunikation abhängt. Durch die Einbettung von „AI“ im Titel wird zudem deutlich, dass es sich um einen innovativen Ansatz handelt, der auf die Nutzung von KI-Tools ausgerichtet ist.
Der neue Prozess: KI-gestützte Arbeitsorganisation
1. Ausgangslage und Ziele klären
Bevor ein KI-Assistent wie ChatGPT, SwissGPT oder Peak Privacy sinnvoll eingesetzt werden kann, ist es essenziell, sich über die Ausgangslage und die Ziele der Aufgabe im Klaren zu sein. Was soll erreicht werden? Welche Rahmenbedingungen gibt es? Diese Klarheit bildet die Grundlage für alle weiteren Schritte.
2. Umfangreichen Prompt erstellen
Ein erfolgreicher Einsatz von ChatGPT, Peak Privacy und Co. steht und fällt mit der Qualität des Prompts. Ein detaillierter Prompt beschreibt die Aufgabe, die Ziele, den Kontext und gegebenenfalls Stilvorgaben. Dabei ist es hilfreich, konkrete Beispiele oder Strukturen vorzugeben.
3. Ergebnis prüfen und verfeinern
Das erste Ergebnis von ChatGPT, Claude, oder ähnlichen ist oft ein Rohentwurf. Hier beginnt die Phase des Dialogs mit der KI: Feedback geben und Anpassungen vornehmen, um die Ergebnisse iterativ zu verbessern. Hier kann übrigens die Canva-Funktion von ChatGPT sehr nützelich sein. Die Canva-Funktion erkläre ich in einem meiner letzten Videos.
4. Finale Selbstprüfung
Nachdem das Ergebnis optimiert wurde, ist eine letzte kritische Prüfung notwendig. Stimmt es mit den ursprünglichen Zielen und Erwartungen überein?
5. Teamfeedback einholen
Bei Teamaufgaben sollten die Ergebnisse nun mit Kollegen geteilt werden. Ihr Feedback hilft, blinde Flecken zu erkennen und neue Perspektiven einzubringen.
6. Anpassungen durchführen
Gibt es viele Änderungsvorschläge, kann es sinnvoll sein, diese erneut in Zusammenarbeit mit ChatGPT oder SwissGPT oder anderen AI-Assistenten zu überarbeiten. Sind die Anpassungen gering, können sie direkt implementiert werden.
7. Abschlussprüfung durch ChatGPT und Co.
Das finale Ergebnis kann erneut durch ChatGPT oder einen ähnlichen Assistenten evaluiert werden. Dabei wird geprüft, wie gut es den ursprünglichen Prompt und die Ziele erfüllt. Es ist auch möglich, hier den Assistenten bzw. das Sprachmodell (LLM) nochmal zu wechseln, um die Sichtweise zu verändern.
Praxisbeispiel: Entwicklung eines neuen Kursprogramms für Pflegekräfte
1. Ausgangslage und Ziele:
Ein Bildungsanbieter möchte ein neues Kursprogramm für Pflegekräfte entwickeln. Ziel ist es, Fortbildungen anzubieten, die den aktuellen Herausforderungen in der Pflege gerecht werden.
2. Prompt erstellen:
Ein möglicher Prompt könnte wie folgt aussehen:
„Stelle dir vor, du bist ein Bildungsexperte. Entwickle ein Kursprogramm für Pflegekräfte. Die Kurse sollten aktuelle Themen wie Digitalisierung, Patientenkommunikation und Stressmanagement abdecken. Bitte schlage fünf Kurse vor, inklusive Beschreibung, Zielgruppe und Lernergebnisse.“
3. Ergebnis prüfen:
Das von ChatGPT vorgeschlagene Kursprogramm wird analysiert. Sind die Inhalte relevant? Decken sie die Zielgruppe ausreichend ab? Gibt es Bereiche, die fehlen?
4. Finale Selbstprüfung:
Das Programm wird kritisch hinterfragt und auf Vollständigkeit sowie Umsetzbarkeit geprüft.
5. Teamfeedback:
Das Programm wird mit Kollegen aus der Pflege und dem Bildungsbereich besprochen. Ihre praktischen Erfahrungen helfen, das Programm weiter zu verbessern.
6. Anpassungen:
Die Änderungen werden, falls sinnvoll, erneut durch ChatGPT, Peak Privacy oder SwissGPT umgesetzt.
7. Abschlussprüfung:
Das finale Kursprogramm wird von ChatGPT oder einem anderen KI-Assistenten daraufhin evaluiert, wie gut es die ursprünglichen Anforderungen erfüllt.
Vergleich: Klassischer vs. KI-gestützter Prozess
Klassischer Prozess | KI-gestützter Prozess |
---|---|
Ideenfindung und Konzeptentwicklung sind rein manuell. | KI unterstützt bei der Erstellung erster Entwürfe. |
Hoher Zeitaufwand für die Recherche. | Schnellere Ergebnisse durch umfassende KI-Datenbanken. |
Teamarbeit ist oft zeitintensiv. | Effizientere Teamarbeit durch vorstrukturierte Ergebnisse. |
Höhere Fehleranfälligkeit in der Strukturierung. | KI liefert klare Strukturen und Vorschläge. |
Chancen und Gefahren
Chancen:
- Effizienzsteigerung: KI-gestützte Prozesse können zeitintensive Aufgaben erheblich beschleunigen. Mitarbeiter sparen wertvolle Arbeitszeit und können sich auf strategische Aufgaben konzentrieren.
- Qualitätssteigerung: KI hilft, strukturierte und gut durchdachte Ergebnisse zu liefern. Sie identifiziert potenzielle Lücken oder Schwächen, die sonst übersehen würden.
- Kreativität: Die KI kann unerwartete Perspektiven oder innovative Lösungsansätze einbringen, die den Denkprozess erweitern.
- Skalierbarkeit: Projekte können mit weniger Aufwand skaliert werden, da die KI grosse Datenmengen effizient verarbeitet.
- Flexibilität: Durch die Anpassbarkeit von Prompts kann die KI auf unterschiedliche Aufgaben und Anforderungen reagieren.
Gefahren:
- Abhängigkeit von KI: Es besteht die Gefahr, dass sich Mitarbeiter zu stark auf die KI verlassen und ihre eigenen Fähigkeiten im kritischen Denken oder Problemlösen vernachlässigen.
- Datenschutz: Die Eingabe sensibler Informationen in KI-Tools birgt Risiken, insbesondere wenn die Daten nicht ausreichend geschützt werden. Datenschutzsichere Tools, wie Peak Privacy oder SwissGPT sollten bei der Verwendung von sensiblen Daten unbedingt genutzt werden.
- Fehlende Originalität: Ergebnisse, die ausschliesslich von KI generiert werden, können als generisch oder wenig originell wahrgenommen werden.
- Fehlinterpretationen: Wenn Prompts ungenau formuliert sind, kann die KI Ergebnisse liefern, die nicht den Erwartungen entsprechen.
- Komplexität der Implementierung: Die Integration von KI in bestehende Arbeitsprozesse kann aufwändig sein und erfordert oft zusätzliche Ressourcen.
Voraussetzungen:
- Schulungen: Mitarbeiter müssen geschult werden, um KI effektiv zu nutzen. Sie sollten verstehen, wie sie Prompts optimieren und die Ergebnisse kritisch bewerten können.
- Klare Prozesse: Der Workflow sollte klar strukturiert sein, um den Einsatz von KI optimal zu integrieren. Es sollte klar definiert sein, wann und wie KI eingesetzt wird.
- Technische Infrastruktur: Ein sicherer und schneller Zugang zu leistungsfähigen KI-Tools ist essenziell. Ebenso wichtig ist eine robuste IT-Sicherheitsarchitektur.
- Kulturelle Akzeptanz: Es muss ein Umfeld geschaffen werden, das offen für neue Technologien ist. Skepsis gegenüber KI sollte durch Aufklärung und transparente Kommunikation abgebaut werden.
- Regelwerke und Richtlinien: Unternehmen sollten Richtlinien für den verantwortungsvollen Einsatz von KI entwickeln, um ethische und rechtliche Standards einzuhalten.
Fazit
Die Integration von KI-Assistenten wie ChatGPT markiert eine Arbeitsorganisation, in der Effizienz, Qualität und Kreativität neu definiert werden können. Besonders Aufgaben, die von Grund auf entwickelt werden müssen, profitieren von der Fähigkeit der KI, schnell strukturierte und durchdachte Entwürfe zu liefern. Dies spart nicht nur Zeit, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten, innovative und unkonventionelle Ansätze zu verfolgen.
Doch der Einsatz von AI ist kein Selbstläufer. Um die Chancen zu maximieren und die Risiken zu minimieren, sind mehrere Voraussetzungen entscheidend. Mitarbeiter müssen geschult werden, nicht nur in der Bedienung von KI-Tools, sondern auch in der Fähigkeit, Ergebnisse kritisch zu hinterfragen und zu verfeinern. Der Aufbau einer klaren Prozessstruktur, in der definiert ist, wann und wie KI zum Einsatz kommt, ist ebenso wichtig wie der Zugang zu einer sicheren und leistungsfähigen technischen Infrastruktur. Gleichzeitig müssen Unternehmen eine Kultur fördern, die offen für neue Technologien ist, und ethische Richtlinien für den Umgang mit KI etablieren.
Die Gefahren, wie die Abhängigkeit von KI oder die potenzielle Vernachlässigung menschlicher Kreativität und kritischen Denkens, dürfen nicht unterschätzt werden. Umso wichtiger ist es, KI als ergänzendes Werkzeug zu betrachten, das menschliche Fähigkeiten unterstützt, aber nicht ersetzt. Mitarbeiter, die diese Balance meistern, werden in der Lage sein, die Vorteile der KI optimal zu nutzen und gleichzeitig ihre eigenen Kompetenzen weiterzuentwickeln.
Die Zukunft gehört jenen, die in der Lage sind, die Stärken von Mensch und Maschine zu kombinieren. Prompted AI Collaboration steht exemplarisch für diese Symbiose, in der präzise menschliche Inputs durch die Leistungsfähigkeit der KI verstärkt werden. Dieser Ansatz kann nicht nur Prozesse effizienter machen, sondern auch neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Problemlösung eröffnen. Doch dies erfordert eine bewusste und verantwortungsvolle Herangehensweise – sowohl in der Implementierung der Technologie als auch in der Entwicklung der erforderlichen Fähigkeiten der Mitarbeiter. Nur so kann das volle Potenzial der KI ausgeschöpft werden, um langfristig nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.
Der Prozess angewendet
Dieser Blog-Beitrag ist ein Beispiel für die nützliche Anwendung des neuen Prompted AI Collaboration Arbeitsprozess und wurde genau nach dieser Methode erstellt.
Der Ausgangsprompt im Detail
Ich will einen Blogbeitrag schreiben, der die neue Arbeitsweise mit AI-Assistenten, wie ChatGPT aufzeigt.
Meine These ist, dass wir für viele Aufgaben, die Arbeitsroganisation bzw. die Prozessschritte verändern müssen.
Dies gilt v.a. für Aufgaben, bei denen wir sozusagen auf einem weissen Blatt starten, also wo bislang wenig existiert. Zum Beispiel ein Grobkonzept für eine neue Strategie, ein Blogbeitrag oder ähnliches.
Mein neuer Ansatz ist hier wie folgt:
- Sich selbst über die Ausgangslage und die Ziele bewusst werden.
- Einen umfangreichen Prompt für ChatGPT schreiben, der die Aufgabe sehr detailliert beschreibt und ChatGPT um die Erledigung dieser Aufgabe bittet
- Das Ergebnis von ChatGPT sehr gewissenhaft prüfen und wenn möglich mit ChatGPT in den Dialog gehen und Verbesserungen anbringen. Hierzu eignet sich die Canva Funktion von ChatGPT.
- Das finale Ergebnis von ChatGPT nochmal selbst hinterfragen.
- Sofern es sich um eine Team-Aufgabe handelt ist jetzt der Moment, wo die Team-Kollegen eingebunden werden und deren Feedback eingeholt wird.
- Sofern es viel Anpassungsvorschläge der menschlichen Kollegen gibt, kann es sinnvoll sein, auch diese Anpassungen wieder in Zusammenarbeit mit ChatGPT zu machen und den hier beschrieben Ablauf zu wieder holen. Sind die Anpassungen eher gering, können sie auch ohne ChatGPT in das vorherige Ergebnis ergänzt werden.
- Das finale Ergebnis von ChatGPT und Menschen könnte dann am Ende sogar nochmals von ChatGPT evaluiert werden und darauf geprüft werden, wie es mit dem ursprünglichen prompt und den Zielen übereinstimmt.
Ich möchte nun einen Blogbeitrag schreiben, in dem ich genau diese neue Arbeitsweise beschreibe und erläutere.
Es gibt zunächst eine Einleitung, die auf das Thema einleitet.
Dann folgt die Beschreibung des neuen Prozesses.
Der neue Prozess wird dabei direkt an einem Beispiel erklärt. Das Beispiel ist die Entwicklung eines neuen Kursprogramms für Pflegekräfte.
im Anschluss wird der klassische Prozess mit dem neuen KI-gestützt Prozess verglichen.
Am Ende folgt ein Teil mit Chancen und Gefahren. Die Vorteile des neuen Prozesses werden aufgezeigt, aber auch die Risiken und die nötigen Voraussetzungen werden gezeigt.
Im Fazit kommt eine Zusammenfassung und das Fazit geht auch darauf ein, wie sich die Skills der Mitarbeiter in Zukunft verändern müssen.
Du schreibst mir nun diesen ausführlichen und sehr langen Beitrag und entwickelst auch das erwähnt Beispiele. Natürlich schreibst du den Beitrag SEO optimiert.
Am Ende überlegst du dir noch einen Namen für den neuen AI-gestützten Prozess und erklärst, wie du darauf gekommen bist.
Nimm dir genug Zeit, damit das Ergebnis auch wirklich gut wird.
Den gewählten Titel finde ich gut, aber irgendwie muss der kürzer und prägnanter werden, sodass er sich bei der Zielgruppe schnell im kopf einbrennt. und es wäre gut, wenn es eine englische Formulierung ist.
Weitere Fragen?
Ihr habt Fragen dazu? Oder ihr wollt diese Methode bei euch und in eurem Team gern ebenfalls integrieren?
Gerne unterstütze ich euch, stehe als Sparring-Partner zur Verfügung und beantworte eure Fragen. Ich freue ich mich immer über eure Nachrichten, am liebsten per WhatsApp Nachricht oder als E-Mail.
Diesen Beitrag gibt es übrigens auch als Podcast-Folge
Achtung! Der Podcast wurde komplett von meinem AI-Assistant auf Basis meines Beitrags erstellt – keine Garantie für Fehl-Inhalte.
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