*Dieser Beitrag wurde mit einem selbst erstelltem CustomGPT auf Basis von Sophies neustem YouTube Video erstellt. Den Link zum Video findet ihr am Ende dieses Beitrags.
Wer KI-gestützte Tools wie ChatGPT regelmäßig nutzt, hat vielleicht schon von Perplexity gehört – oder nutzt es sogar schon. In letzter Zeit fällt auf, dass viele Anwender diese Alternative bevorzugen, besonders für Recherchen oder als Ergänzung zur klassischen Google-Suche. Doch was macht Perplexity so besonders? Welche Funktionen bietet es und für wen ist es geeignet? In diesem Beitrag stelle ich Dir die wichtigsten Features und Vorteile von Perplexity vor.
Was ist Perplexity und wofür eignet es sich?
Perplexity ist, ähnlich wie ChatGPT, ein KI-gestützter Assistent. Es eignet sich besonders für Menschen, die regelmäßig recherchieren oder umfangreiche Informationssammlungen benötigen. Durch die integrierte Quellenangabe ist es zudem eine nützliche Ergänzung zur klassischen Google-Suche und hilft dabei, Inhalte und Fakten nachvollziehbar zu prüfen.
Die wichtigsten Funktionen im Überblick
1. Einstellungen und Sprachmodelle
Schon in den Einstellungen zeigt Perplexity interessante Möglichkeiten. Neben der Auswahl eines Avatars und Benutzernamens kannst Du zwischen verschiedenen Sprachmodellen wählen – darunter bekannte Modelle wie GPT-4, Claude oder GROK. Auch bei der Bildgenerierung bietet Perplexity mehrere Modelle, wie DALL-E oder Playground.
Ein spannendes Feature ist die Möglichkeit, Sprach- und Bildmodelle gegeneinander zu testen. Dadurch kannst Du vergleichen, welches Modell für Deinen spezifischen Anwendungsfall die besten Ergebnisse liefert.
Hinweis zum Datenschutz: Alle Modelle werden von externen Anbietern gehostet, was bedeutet, dass der Datenschutz nicht auf dem Niveau von On-Premise-Lösungen liegt. Für sensible Daten ist dies also zu beachten.
2. Kostenlos vs. Pro-Version
Perplexity bietet eine solide Gratis-Version, die bereits viele Funktionen abdeckt. Nutzer können bis zu drei Pro-Anfragen pro Tag stellen – ideal, um die erweiterten Features auszuprobieren. Die Pro-Version lohnt sich vor allem für Power-User, die das Tool intensiv nutzen möchten.
Mein Tipp: Prüfe vor einem Abo-Kauf, ob Du die Zusatzfunktionen wirklich regelmäßig benötigst. Oft reicht es, sich auf ein bis zwei Tools zu konzentrieren und gezielt Lizenzen zu erwerben, anstatt für jedes KI-Tool zu zahlen.
3. Recherche mit Quellenangaben
Ein großer Pluspunkt von Perplexity ist die Anzeige von Quellen für jede Antwort. Das Tool listet die genutzten Webseiten auf, sodass Du die Informationen nachprüfen kannst. Diese Transparenz macht Perplexity besonders für Recherchen nützlich – auch wenn nicht alle Quellen immer die höchste Vertrauenswürdigkeit besitzen.
Beispiel: Bei der Organisation eines Alumni-Events im Tessin zeigt Perplexity kulturelle Highlights und Naturerlebnisse, zusammen mit Quellenlinks. Du kannst direkt auf die verlinkten Seiten zugreifen und die Informationen weiter überprüfen.
4. Dateien hochladen und weiterverarbeiten
Ein weiteres praktisches Feature ist die Möglichkeit, Dateien hochzuladen. Du kannst PDFs, Bilder oder andere Dokumente importieren und direkt damit arbeiten. So lassen sich beispielsweise aus einer hochgeladenen Agenda eines vergangenen Events schnell neue Vorschläge oder Texte erstellen.
5. Einladungstexte und Follow-up-Prompts
Perplexity hilft nicht nur bei der Informationssuche, sondern auch bei der Texterstellung. Beispielsweise kannst Du einen Einladungstext für ein Event generieren lassen. Zusätzlich bietet das Tool Follow-up-Prompts, um die Suche zu verfeinern oder die nächste Frage basierend auf den bisherigen Antworten zu stellen.
6. Teilen und Zusammenarbeit im Team
Ein spannendes Feature für Teams ist die Möglichkeit, Dialoge zu teilen. Du kannst Links zu Deinen Recherchen kopieren und mit Kollegen teilen. Außerdem erlaubt Perplexity die Erstellung von „Räumen“, die ähnlich wie die neuen Projektfunktionen bei ChatGPT funktionieren. In diesen Räumen kannst Du Themen organisieren und sogar Anweisungen festlegen, wie die KI reagieren soll.
7. Bildersuche und Generierung
Ein Unterschied zu anderen Tools liegt in der Bildgenerierung. Perplexity zeigt zunächst existierende Bilder und bietet erst im nächsten Schritt die Möglichkeit, eigene Bilder zu erstellen. Dabei kannst Du zwischen verschiedenen Stilen wählen, wie Fotografie oder Illustrationen.
8. Fokus-Modus für gezielte Suche
Im Fokus-Modus kannst Du die Recherche auf spezifische Bereiche beschränken, wie z. B. Videos, soziale Netzwerke oder akademische Quellen. Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn Du gezielte Ergebnisse benötigst.
Fazit: Für wen ist Perplexity geeignet?
Perplexity ist eine hervorragende Alternative zu ChatGPT, besonders für alle, die viel recherchieren und Wert auf Quellenangaben legen. Es kombiniert die Stärken einer KI mit der Transparenz einer klassischen Suchmaschine und bietet zusätzliche Funktionen wie Datei-Uploads, Teamräume und Bildgenerierung.
Falls Du Perplexity noch nicht ausprobiert hast, empfehle ich Dir, mit der Gratis-Version zu starten. So kannst Du herausfinden, ob es Deinen Arbeitsalltag bereichert.
Jetzt bist Du dran!
Hast Du bereits Erfahrungen mit Perplexity gesammelt? Oder bist Du auf der Suche nach weiteren KI-Tools für Deinen Alltag? Melde Dich gern bei mir – und wenn Du Deine KI-Skills weiterentwickeln möchtest, lade ich Dich zu meiner vierwöchigen Challenge ein. Gemeinsam integrieren wir KI sinnvoll in Deinen Arbeitsalltag. Ich freue mich auf Dein Feedback!
Weitere Fragen?
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