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KI und Regulierung: Ein Einblick in aktuelle Entwicklungen und praktische Tipps

*Dieser Beitrag wurde mit einem selbst erstelltem CustomGPT auf Basis von Sophies neustem Podcast erstellt. Den Link zum Podcast findet ihr am Ende dieses Beitrags.

Willkommen im Jahr 2025! Sophie startet ihr erstes Podcast-Jahr mit einem spannenden Gast: Sven Kohlmeier, Rechtsanwalt für IT-Recht und Experte für digitale Regulierungen. Im Fokus der Folge stehen KI-Regulierung, Datenschutz und die Auswirkungen neuer Gesetze auf Unternehmen in der DACH-Region. Hier findest Du die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst.

Warum KI-Regulierung wichtig ist

Generative KI ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Mit ihrer wachsenden Bedeutung kommen jedoch auch rechtliche Herausforderungen. Besonders der EU AI Act sorgt für Diskussionsstoff. Sven Kohlmeier erklärt, dass der Act maschinengestützte Systeme definiert, die mit Autonomie Vorhersagen treffen oder Entscheidungen ableiten. Ziel ist es, Anwendungen mit hohem Risiko zu regulieren – wie beispielsweise KI im Gesundheitsbereich.

EU-Regulierung: Was müssen Schweizer Unternehmen beachten?

Ein zentraler Punkt der Diskussion: Müssen Schweizer Unternehmen die EU-Regulierung berücksichtigen? Die Antwort: Es kommt darauf an. Innerhalb der Schweiz gibt es bisher keine spezifischen KI-Regelungen, was viel Raum für Experimente bietet. Doch sobald ein Produkt in die EU exportiert wird, gelten die entsprechenden Gesetze. Sven empfiehlt deshalb, die Anforderungen der EU bereits in der Entwicklungsphase zu berücksichtigen.

Die Schweiz als Innovationsstandort

Die Schweiz hebt sich durch ihre innovationsfreundliche Gesetzgebung hervor. Laut Sven ist es daher für deutsche Unternehmen attraktiv, hier zu experimentieren. Doch auch hier gilt: Früher oder später wird Regulierung kommen. Aktuell wird eine „Auslegeordnung“ für KI diskutiert, die bald veröffentlicht werden soll. Unternehmen sollten also wachsam bleiben.

KI-Definition: Wo beginnt Künstliche Intelligenz?

Nicht alles, was KI genannt wird, ist auch tatsächlich KI. Sven erklärt, dass viele Systeme schlicht automatisierte Prozesse sind. Entscheidend ist, ob ein System autonom Vorhersagen trifft und sich selbst optimiert. Besonders wichtig: Unternehmen sollten genau prüfen, ob ihre Anwendungen unter den AI Act fallen, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

Der EU AI Act: Zeitplan und Anforderungen

Die Regulierung tritt stufenweise in Kraft:

  1. 2. Februar 2025: Erste Regelungen, etwa Verbote bestimmter Überwachungstechniken.
  2. August 2025 bis 2026: Vollständige Implementierung. Der risikobasierte Ansatz unterscheidet zwischen niedrigen und hohen Risiken, wobei letztere strengen Transparenz- und Zertifizierungspflichten unterliegen.

Für Unternehmen bedeutet dies: Rechtzeitig informieren, Risiken einschätzen und Prozesse anpassen.

Besonderheiten im Gesundheitsbereich

Sven hebt hervor, dass gerade im Gesundheitssektor besondere Vorsicht geboten ist. Die Arbeit mit sensiblen Daten erfordert höchste Standards im Datenschutz. Beispielsweise dürfen medizinische Daten nicht unkontrolliert in große KI-Systeme gelangen. Ein Beispiel aus Sophies Alltag: Ihr Zahnarzt speicherte sensible Daten mit einem privaten iPhone – ein potenzielles Risiko, das durch Schulungen und klare Prozesse vermieden werden kann.

Schulung und Aufklärung: Ein Muss

Beide betonen, wie wichtig es ist, Mitarbeiter zu schulen. Wer KI-Systeme versteht, kann Risiken besser einschätzen und gezielt handeln. Auch der AI Act fordert solche Schulungen ab Februar 2025. Unternehmen sollten dies nicht nur gesetzlich, sondern auch aus Reputationsgründen ernst nehmen.

Fazit: Pragmatismus statt Panik

Sven Kohlmeier vermittelt eine klare Botschaft: Regulierung ist notwendig, aber kein Grund zur Panik. Unternehmen sollten pragmatisch vorgehen, rechtzeitig planen und Experten wie Anwälte oder KI-Berater hinzuziehen. Besonders die Schweiz bietet derzeit attraktive Bedingungen für innovative Entwicklungen.

Ihr habt Fragen dazu? Gerne unterstütze ich euch, stehe als Sparring-Partner zur Verfügung und beantworte eure Fragen. Ich freue ich mich immer über eure Nachrichten, am liebsten per WhatsApp Nachricht oder als E-Mail.

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