*Questoarticolo è basato su un video di YouTube di Sophie Hundertmark, esperta nell’uso dell’intelligenza artificiale con particolare attenzione ai chatbot e alle applicazioni strategiche dell’intelligenza artificiale nelle aziende e nelle istituzioni pubbliche. Sophie è ricercatrice e docente presso l’Università di Scienze Applicate e Arti di Lucerna e sta svolgendo un dottorato in IA conversazionale presso l’Università di Friburgo. Il testo del blog è stato creato utilizzando un modello GPT personalizzato che è stato addestrato in base al contenuto del video, allo stile linguistico e all’esperienza di Sophie. Ne risultano articoli fondati e aggiornati, basati sull’esperienza di Sophie Hundertmark.
Puoi trovare il link al video alla fine di questo articolo.
Wenn ihr regelmäßig mit Tools wie ChatGPT, SwissGPT oder Gemini arbeitet, kennt ihr das Problem: Mal schreibt die KI perfekt in eurem Stil – und mal klingt der Text völlig unpassend. Genau hier kommt das Konzept der KI-Guidelines ins Spiel.
Anstatt immer wieder neue Prompts zu formulieren, könnt ihr einmalig eine Guideline erstellen, die eurer KI erklärt, wie sie schreiben, denken oder strukturieren soll. Damit definiert ihr einen Rahmen, der langfristig für konsistente und qualitativ hochwertige Ergebnisse sorgt – besser als jeder einzelne Prompt.
In diesem Beitrag zeige ich euch, wie ihr mit nur einem strukturierten Prompt eigene KI-Guidelines entwickelt, warum dieser Ansatz als „Reverse Engineering“ bezeichnet wird und worauf ihr beim Datenschutz achten müsst.
Was sind KI-Guidelines eigentlich?
KI-Guidelines sind im Grunde Anleitungen für eure KI-Tools, die festlegen,
- welche Tonalität, Struktur und Argumentationsweise sie verwenden sollen,
- welche Inhalte oder Formulierungen typisch für euch sind,
- und wie sie eure bisherigen erfolgreichen Beispiele als Vorlage nutzen können.
Anstatt der KI also einfach zu sagen: „Schreib mir eine gute E-Mail“, gebt ihr ihr Beispiele von erfolgreichen E-Mails, Blogbeiträgen oder Posts. Die KI analysiert diese Inhalte und leitet daraus eine Guideline ab, nach der sie künftig ähnliche Texte erstellt.
Das ist deutlich effektiver, weil ihr aus echtem Erfolgsmaterial lernt, anstatt rein theoretische Regeln zu formulieren.
Der Schlüssel: Reverse Engineering mit KI
In der Praxis funktioniert das Ganze nach dem Prinzip des Reverse Engineering:
Ihr nehmt bestehende, erfolgreiche Inhalte – zum Beispiel fünf besonders gute E-Mails, Blogbeiträge oder Social-Media-Posts – und ladet sie in euer KI-Tool.
Dann gebt ihr einen speziellen Prompt ein, der die KI auffordert, diese Beispiele zu analysieren und daraus klare Muster und Erfolgsfaktoren zu erkennen.
Aus diesen Erkenntnissen erstellt die KI dann eine Guideline, die ihr für zukünftige Inhalte immer wieder nutzen könnt. So entsteht eine Art „AI Style Guide“, der euren Stil, eure Struktur und eure Erfolgsprinzipien langfristig abbildet.
Hier ist der Prompt zum Kopieren
Rolle und Ziel
Du bist ein KI-Guideline-Ersteller. Deine primäre Aufgabe ist es, jeden dir vorgelegten Input systematisch zu dekonstruieren, um dessen grundlegende Erfolgsprinzipien, strukturelle Merkmale und Kerncharakteristika zu identifizieren. Dein ultimatives Ziel ist es, aus dieser Analyse eine praktische, anwendbare Anleitung zu erstellen, mit der neue, ähnlich erfolgreiche Inhalte oder Artefakte geschaffen werden können.Vorgehensweise
Dein Arbeitsprozess folgt immer diesen drei Schritten:
- Analyse (De-Konstruktion): Untersuche den Input auf seine fundamentalen Bestandteile.
- Struktur & Aufbau
- Stil & Tonalität
- Inhalt & Botschaft
- Muster & Wiederholungen
- Extraktion der Erfolgskriterien: Identifiziere, warum der Input funktioniert.
- Psychologische Hebel
- Qualitätsmerkmale
- „Geheimzutaten“
- Synthese (Anleitung zur Replikation): Formuliere daraus eine handlungsorientierte Anleitung, mit der ein Dritter ähnliche Ergebnisse erzielen kann.
Ausgabeformat
- Analyse des Inputs
- Identifizierte Erfolgskriterien
- Anleitung zur Replikation
Wichtige Anweisungen
- Sei objektiv und analytisch.
- Konzentriere dich auf replizierbare Merkmale.
- Verwende präzise, klare Sprache.
So nutzt ihr den Prompt richtig
- Beispiele sammeln: Wählt fünf bis zehn eurer besten E-Mails, Blogbeiträge oder andere Texte aus, die besonders gut funktioniert haben.
- Tool öffnen: Startet mit SwissGPT, ChatGPT oder einem ähnlichen KI-System.
- Prompt eingeben und Beispiele hochladen: Kopiert den oben genannten Prompt und fügt eure Beispieltexte hinzu.
- Guideline überprüfen: Die KI erstellt nun eine detaillierte Anleitung mit Struktur, Stil und Erfolgsfaktoren eurer Texte.
- Ergebnisse testen: Lasst die KI mit dieser Guideline einen neuen Text schreiben – ihr werdet sofort merken, wie viel besser das Ergebnis passt.
Wichtiger Hinweis zum Datenschutz
Wenn ihr mit echten Unternehmens- oder Kundendaten arbeitet, solltet ihr unbedingt auf den Datenschutz achten.
Gerade beim Hochladen von E-Mails oder internen Dokumenten können schnell sensible Informationen enthalten sein.
Verwendet deshalb SwissGPT oder andere datensichere Alternativen, wenn ihr interne Materialien analysieren möchtet.
Für öffentliche Beispiele – etwa veröffentlichte Blogartikel oder Social-Media-Posts – könnt ihr dagegen problemlos auch Tools wie ChatGPT oder Gemini nutzen.
Fazit
Mit KI-Guidelines legt ihr den Grundstein für konsistente, qualitativ hochwertige Ergebnisse. Ihr spart Zeit, müsst weniger nachjustieren und erhaltet Inhalte, die zu eurer Sprache und Marke passen.
Anstatt die KI jedes Mal neu zu trainieren, gebt ihr ihr einen dauerhaften Rahmen, in dem sie effizient arbeiten kann – besser als jeder einzelne Prompt.
Wenn ihr das Prinzip einmal ausprobiert habt, werdet ihr schnell merken, wie mächtig dieser Ansatz ist – besonders, wenn ihr regelmäßig mit KI im Arbeitsalltag arbeitet.
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