*Dieser Beitrag wurde mit einem selbst erstelltem CustomGPT auf Basis von Sophies neustem YouTube Video erstellt. Den Link zum Video findet ihr am Ende dieses Beitrags.
Mit Gemini hat Google einen leistungsstarken KI-Chatbot entwickelt, der in direkter Konkurrenz zu ChatGPT steht. Doch was genau bietet Gemini und wie unterscheidet es sich von anderen KI-Assistenten? In diesem Beitrag schauen wir uns die wichtigsten Funktionen und Besonderheiten von Gemini an.
Der Aufbau von Gemini
Wer bereits mit KI-Tools gearbeitet hat, wird sich bei Gemini schnell zurechtfinden. Die Benutzeroberfläche ist ähnlich zu anderen KI-Chatbots aufgebaut:
- Linke Seitenleiste: Hier befinden sich eine Suchfunktion, der Verlauf vergangener Gespräche und der Zugriff auf „Gems“ (individuelle Assistenten).
- Obere Leiste: Hier kann das verwendete Sprachmodell ausgewählt werden. Google bietet verschiedene Modelle an, darunter das leistungsstarke Gemini 2.0 Flash und experimentelle Deep Research Modelle.
- Eingabefeld: Wie gewohnt können Prompts eingegeben und verfeinert werden.
Praktische Funktionen im Einsatz
Schnelle Antwort mit Gemini 2.0 Flash
Das Modell „Gemini 2.0 Flash“ liefert besonders schnelle Antworten. Ein Beispiel: Ein einfacher Prompt zur Erstellung einer Meeting-Agenda generiert in Sekundenschnelle eine strukturierte Antwort. Auch die Möglichkeit zur Nachbesserung („Kannst du das länger machen?“) ist integriert.
Export- und Sharing-Funktion
Besonders praktisch ist die Export-Funktion. Antworten lassen sich direkt:
- in Google Docs abspeichern
- als E-Mail-Entwurf in Gmail erstellen
Dafür ist allerdings eine Anmeldung mit dem Google-Konto nötig. Nutzer sollten sich bewusst sein, dass alle Daten auf Google-Servern verarbeitet werden.
Integration mit Google-Diensten
Gemini lässt sich nahtlos mit Google-Diensten wie dem Google Kalender verbinden. Fragt man beispielsweise nach „meinen Terminen dieses Jahr“, zieht Gemini die Daten direkt aus dem Kalender (sofern entsprechende Berechtigungen vergeben wurden).
Dokumenten-Upload und Analyse
Ein weiteres starkes Feature ist die Möglichkeit, Dokumente hochzuladen. Beispielsweise kann eine PDF-Datei mit einer Anleitung hochgeladen werden, und Gemini erklärt dann die Inhalte verständlich.
Deep Research-Modus: Für komplexe Fragestellungen
Für tiefere Analysen und wissenschaftliche Recherchen bietet Google das 1.5 Pro Deep Research-Modell. Dieses Modell ist auf komplexe Fragestellungen spezialisiert und erstellt umfangreiche Research-Pläne. Die Berechnung kann jedoch mehrere Minuten dauern.
Die Gems: Individuelle Assistenten
Google bietet mit den Gems eine Alternative zu den „Custom GPTs“ von ChatGPT:
- Gems sind persönliche KI-Assistenten, die mit individuellen Anweisungen trainiert werden können.
- Sie sind jedoch nicht teilbar und können nur vom Ersteller genutzt werden.
- Gems sind nur in der Pro-Version verfügbar.
Ein Beispiel für einen Gem ist ein Language Coach, der immer zuerst nach der gewünschten Sprache fragt und dann interaktive Lektionen erstellt.
Fazit: Lohnt sich Gemini?
Gemini bietet viele spannende Features und integriert sich hervorragend in das Google-Ökosystem. Besonders die schnellen Antworten, die Anbindung an Google-Dienste und die Möglichkeit, eigene Gems zu erstellen, machen es zu einer starken Alternative zu ChatGPT. Datenschutzbedenken sollten jedoch berücksichtigt werden, da alle Daten auf Google-Servern gespeichert werden.
Wer ein leistungsfähiges KI-Tool sucht und bereits intensiv Google-Dienste nutzt, sollte Gemini auf jeden Fall ausprobieren!
Weitere Fragen?
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