Die Generative Künstliche Intelligenz (KI) hat sich als nachhaltiger Bestandteil der modernen Technologielandschaft etabliert. Während sie für zahlreiche Unternehmen bereits zu einem unverzichtbaren Werkzeug geworden ist und auch im privaten Umfeld viele Menschen auf die Unterstützung durch ChatGPT und ähnliche Textroboter nicht mehr verzichten möchten, bleibt die Anzahl der Unternehmen, die noch keine Generative KI einsetzen, erstaunlich hoch. Aktuelle Umfragen, wie beispielsweise eine kürzlich in Deutschland veröffentlichte Studie, belegen, dass der Anteil derjenigen, die Generative KI noch nicht bewusst nutzen, in vielen Regionen sogar über 50% liegt.
Generative Künstliche Intelligenz: Kurz erklärt
Generative Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet Modelle der künstlichen Intelligenz, die darauf ausgelegt sind, neue Inhalte in Form von Text, Audio, Bildern oder Videos zu erstellen. Diese Technologie eröffnet eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. So kann beispielsweise eine Kurzgeschichte im Stil eines bestimmten Autors verfasst, das realistische Bild einer fiktiven Person generiert, eine Symphonie im Stil eines berühmten Komponisten komponiert oder ein Videoclip auf Basis einer einfachen Textbeschreibung erstellt werden.
Generative KI kann nicht nur Text, sondern auch Daten in unterschiedlichen Formaten erzeugen. Diese Fähigkeit eröffnet viele Einsatzmöglichkeiten, darunter die Entwicklung virtueller Assistenten, die menschenähnliche Reaktionen generieren, die Erstellung von Videospielen mit dynamischen Inhalten und sogar die Generierung synthetischer Daten für das Training anderer KI-Modelle, insbesondere in Fällen, in denen das Sammeln realer Daten schwierig oder unmöglich ist.
Generative KI: Die Einsatzmöglichkeiten sind breit
Die Fähigkeit generativer KI, neue Dateninstanzen zu erzeugen, bietet eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten. Beispiele hierfür sind die Schaffung virtueller Assistenten, die Erstellung von Videospielen mit dynamischen Inhalten und die Generierung synthetischer Daten für das Training anderer KI-Modelle. Im folgenden ein paar Beispiele zur Anwendung von Generative KI:
- Kunst und Unterhaltung: Die Unternehmen „Deep Art“ nutzt generative KI, um Bilder in Kunstwerke im Stil berühmter Malerinnen und Maler zu verwandeln. In der Musikbranche verwendet das deutsche Unternehmen Jukedeck generative KI, um personalisierte Musikstücke zu komponieren, die in verschiedenen Stilrichtungen erstellt werden können.
- Technologie und Kommunikation: Der Schweizer Telekommunikationsanbieter „Swisscom“ setzt generative KI ein, um menschenähnliche Textantworten in seinen Chatbots zu produzieren. Eine Liste an LLM-Chatbots findet ihr auf meinem Blog.
- Design und Architektur: Die deutsche Architekturfirma „Graft“ nutzt Generative KI, um einzigartige und effiziente Grundrisse zu erstellen.
- Wissenschaft und Medizin: Ein grosser Schweizer Pharmakonzern setzt Generative KI ein, um neue Arzneimittelwirkstoffe zu finden und die Forschungsphasen zu verkürzen.
- E-Commerce: Der deutsche Online-Händler „Otto“ nutzt generative KI, um personalisierte Marketinginhalte zu erstellen und die Bedürfnisse unterschiedlichster Zielgruppen zu adressieren. Auch das unternehmen Brack nutzt intern, wie auch extern immer mehr Generative KI. Mehr dazu in meiner Podcast-Folge mit Marcel Rassiger.
Herausforderungen bei der Implementierung
Neben Herausforderungen im Hinblick auf technischen und ethischen Bedenken verbunden, die vor der Einführung, sowie während möglichen Pilot-Phasen von Generative KI Anwendungen geklärt werden müssen, sind viele Unternehmen unter anderem durch folgende Fragen gehemmt, wenn es um die Einführung von Generative KI geht:
- Mit welchen Generative KI Anwendungen starten wir?
- In welchen Abteilungen führen wir Generative KI ein?
- Wie befähigen wir unsere Mitarbeitenden zur Nutzung von generative KI?
- Wie messen wir den Erfolg von Generative KI Anwendungen?
Herausforderungen meistern – Generative KI im Unternehmen einführen
Beispiele, wie die oben erwähnten Generative KI Anwendungen zeigen, dass es möglich ist, trotz aller Herausforderungen und offenen Fragen, Generative KI im Unternehmen einzuführen, von den Chancen dieser neuen Technologien zu profitieren und dabei auch die Erfolge messbar zu machen.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es Step-by-Step Einführung mit verschiedenen Pilot-Projekten, begleitet durch Umfragen, Schulungen und Workshops eine sehr gute Möglichkeit ist, um langfristig die passenden Generative KI Anwendungen für das eigene Unternehmen zu identifizieren und dabei auch die eigenen Mitarbeitenden mit auf die KI-Reise zu nehmen.
Nachdem ich selbst eine Vielzahl von Generative KI Piloten bei Unternehmen eingeführt habe, habe ich ein kleines Konzept zur Einführung von Generative KI entwickelt.
Das Konzept startet mit einer Ist-Analyse, enthält verschiedene Workshop-Formate, integriert Pilot-Projekte und stellt durch eine kontinuierliche Messung der wichtigsten KPIs sicher, das am Ende der Genertive-KI Einführungsphase nur die passenden Generative KI Anwendungen langfristig im Unternehmen implementiert und ausgebaut werden.
Das Generative KI Einführungskonzept zum Download
Ich biete das Konzept als Vorlage zum Download an. Interessierte Unternehmen können, wenn gewünscht, das gesamte Konzept mittels der Download-Vorlagen selbst durcharbeiten und dabei ihre eigenen passenden Generative KI Anwendungen finden und implementieren.
Die Vorlage ist im Power Point Format und kann direkt eingesetzt werden:
- Fragebogen für Mitarbeitende zur Analyse der IST-Situation
- Vorlage zur Auswertung der Umfrage und Ergebnis-Präsentation
- Verschiedene Workshop-Konzepte und Diskussionsfragen zur unternehmens-spezifischen Entwicklung von Generative KI Lösungsideen
- Vorlagen zur Durchführung von Generative KI Pilot-Projekten
- KPIs zur Erfolgsmessung
- Vorlage zur Ergebnispräsentation inkl. Diskussionsfragen
Ich empfehle Unternehmen sich mindestens 2-3 Monate Zeit zu nehmen, um die Slides durchzuarbeiten. In Abhängigkeit mit den gewählten Pilot-Projekten kann es auch sinnvoll sein, besser 6 Monate einzuplanen.
Das Generative KI Einführungskonzept im Rund-Um-Sorglos-Paket
Alternativ zum Self-Service-Download biete ich an, die gesamte Einführungsphase der Generative KI Anwendungen mit meinem eigenen Wissen und Erfahrungen zu unterstützen. Gerne führe ich interessierte Teams bzw. Unternehmen durch die Einführungs- und Entwicklungs-Phase von Generative KI Anwendungen. Bei dieser Option werden wir das oben vorgestellte Konzept gemeinsam durchlaufen. Interessierte Unternehmen können dieses „Rund-Um-Paket“ für CHF 10.000 bei mir buchen.
In der Regel dauert das gesamte Rund-Um-Sorglos-Paket 3 Monate. Je nach Unternehmen kann es aber auch bis zu 6 Monaten dauern oder deutlich schneller verlaufen.
Das Rund-um-Sorglos Paket startet mit einer IST-Analyse, die ich in Form von Interviews und Mitarbeiterbefragungen durchführe und zur Präsentation vorbereite. Es folgt ein ausgiebiger Ideen-Workshop, bei dem erste Generative KI Anwendungen identifiziert, priorisiert und ausgearbeitet werden. Anschliessend kommt der spannende Teil – die Pilotphase, bei der Unternehmen erste Generative KI Anwendungen selbst testen und dabei von mir begleitet werden.
Die Pilot-Projekte werden anschliessend bewertet und aus den Erfahrungen leiten wir gemeinsam nächste Schritte und weitere Generative KI Anwendungen für euer Unternehmen ab.
Das Generative KI Einführungskonzept in Teil-Paketen buchen
Falls ihr euch unsicher seid, ob die Implementierung von Generative KI in eurem Unternehmen allein mithilfe der Download-Vorlage erfolgreich umsetzen könnt, und das Rundum-Sorglos-Paket für den Einstieg als zu umfassend erscheint, habt ihr die Möglichkeit, einzelne Leistungspakete zu buchen. Stellt euch meine Beratungsleistungen individuell nach euren Bedürfnissen zusammen:
1. Unterstützung bei der IST-Analyse
- Fragebogen-Erstellung
- Identifikation Interview-Teilnehmer
- Fragebogen-Auswertung
- Erstellung aussagekräftiger Ergebnis-Präsentation
2. Allgemeine KI-Schulung
- Schulung rund um Generative KI, ChatGPT und ähnliche Tools
- Hinweise zur Nutzung inkl. Prompt Tipps
- Best Practices und Beispiele
- Hinweise zum Datenschutz bei der Nutzung von Generative KI
- Hands-On Workshops
3. Workshop: Identifikation von Generative KI Anwendungen
- Diskussion zu möglichen Generative KI Anwendungen basierend auf der IST-Analyse
- Entwicklung von Lösungsideen
- Bewertung der einzelnen Lösungsideen
- Entwicklung von unternehmensspezifischen KPIs zur späteren Erfolgsmessung
- Definition von Next Steps, Verantwortlichkeiten und Zeitplan
4. Begleitung bei der Umsetzung der Pilot-Projekte
- Umfassende Begleitung in der Technologie-Auswahl, Umsetzung und Einführung
- Technologie-Auswahl
- Mitarbeiter-Schulungen
- Begleitung der Testphase
- Definition von Optimierungspotenzialen
5. Abschluss-Workshop und Diskussion
- Moderation des Abschlussworkshops zur Definition der nächsten Schritte
- Präsentation der Erfolgsmessung und weiterer Erfahrungen
- Integration weiterer Best Practices und individuelle Tipps
Weitere Fragen
Ihr habt weitere Fragen? Dann schickt mir einfach eine Nachricht per WhatsApp Nachricht oder per E-Mail. Ich bin gespannt auf eure Ideen, Inputs und Fragen und antworte in der Regel innerhalb von max. 12 Stunden. Bei WhatsApp sogar meist schneller.