*Dieser Beitrag wurde mit einem selbst erstelltem CustomGPT auf Basis von Sophies neustem YouTube Video erstellt. Den Link zum Video findet ihr am Ende dieses Beitrags.
Wenn ihr meinen YouTube-Kanal verfolgt oder einen meiner letzten Vorträge gehört habt, dann wisst ihr, dass ich ein großer Fan von Custom GPTs bin. Diese angepassten KI-Assistenten ermöglichen es, spezifische Aufgaben effizient zu automatisieren. Doch ein Aspekt, der oft vernachlässigt wird, ist der Datenschutz. In diesem Beitrag möchte ich euch SwissGPT von Alpine AI vorstellen – eine datenschutzfreundliche Alternative zu OpenAIs Custom GPTs.
Was sind Custom GPTs?
Custom GPTs sind maßgeschneiderte Versionen von ChatGPT, die sich für wiederkehrende Aufgaben nutzen lassen. Dabei kann ein spezieller System-Prompt definiert werden, der die Antworten in eine gewünschte Richtung lenkt. Das Problem: Die Datenschutzbedingungen sind identisch mit denen von ChatGPT. Das bedeutet, dass alle hochgeladenen Daten bei OpenAI gespeichert und verarbeitet werden.
SwissGPT: Datenschutzfreundliche Assistenten
Mit SwissGPT bietet Alpine AI eine Alternative, die es ermöglicht, KI-Assistenten zu erstellen, ohne dabei Datenschutzbedenken zu haben. Die Benutzeroberfläche erinnert stark an ChatGPT, aber es gibt einige entscheidende Unterschiede:
- Assistentenfunktion: Ihr könnt eigene Assistenten erstellen, die spezifische Aufgaben übernehmen.
- Mehr Datei-Uploads: Während OpenAI-Assistants derzeit nur bis zu 20 Dateien speichern können, erlaubt SwissGPT bis zu 50 Dateien.
- Höherer Datenschutz: SwissGPT setzt auf Server in der Schweiz und erfüllt strenge Datenschutzrichtlinien.
Praxisbeispiel: Der Video2Blog-Assistent
Ich habe SwissGPT genutzt, um mir einen eigenen Assistenten zu bauen – den Video2Blog-Assistenten. Dieser wandelt YouTube-Transkripte automatisch in Blogbeiträge um. Der Prozess war denkbar einfach:
- Erstellung eines neuen Assistenten: In SwissGPT habe ich einen neuen Assistenten mit der Beschreibung „Erstelle Blogbeiträge aus Videoskripten“ angelegt.
- Detaillierte Anweisungen: Ich habe dem Assistenten genau vorgegeben, wie die Blogbeiträge strukturiert sein sollen – inklusive Wortwahl, Satzbau und Formatierung.
- Testlauf mit einem YouTube-Transkript: Ich habe ein unbearbeitetes Transkript eingefügt und SwissGPT hat daraus einen strukturierten Blogbeitrag erstellt.
Wann lohnt sich SwissGPT?
Falls ihr sensible Daten verarbeitet – etwa in internen Protokollen oder Kundenkommunikation – dann ist Datenschutz essenziell. SwissGPT bietet hier eine interessante Lösung, die Sicherheit mit den Vorteilen von Custom GPTs kombiniert. Für alltägliche Aufgaben, bei denen Datenschutz weniger relevant ist, bleibt OpenAIs Lösung eine Alternative.
Fazit
SwissGPT zeigt, dass es möglich ist, personalisierte KI-Assistenten mit höheren Datenschutzstandards zu nutzen. Wenn ihr also eigene Assistenten bauen wollt, ohne Kompromisse beim Datenschutz einzugehen, ist SwissGPT definitiv einen Blick wert.
Habt ihr schon Erfahrungen mit Custom GPTs oder SwissGPT gemacht? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!
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