*Dieser Beitrag basiert auf einem YouTube-Video von Sophie Hundertmark, Expertin für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz mit Fokus auf Chatbots und strategische AI-Anwendungen in Unternehmen und öffentlichen Institutionen. Sophie ist Forscherin und Dozentin an der Hochschule Luzern und promoviert im Bereich Conversational AI an der Universität Fribourg. Der Blogtext wurde mithilfe eines Custom GPT-Modells erstellt, das auf Sophies Video-Inhalte, Sprachstil und Fachwissen trainiert wurde. So entstehen fundierte, aktuelle Beiträge auf Basis eigener Expertise von Sophie Hundertmark.
Den Link zum Video findet ihr am Ende dieses Beitrags.
Der Freitagmorgen ist für viele der perfekte Moment, um die kommende Woche zu planen – vor allem, wenn der Urlaub vor der Tür steht. Doch wie priorisiert man Aufgaben sinnvoll, wenn der Kopf eigentlich schon in der Ferienplanung steckt? Genau dafür ist ChatGPT ein hilfreicher Begleiter.
Warum Priorisierung mehr ist als nur eine Liste
Viele Nutzer fragen sich: "Wie kann mir ChatGPT helfen, meine Aufgaben zu priorisieren?" Die Antwort: Nicht einfach nur durch Sortieren, sondern durch gezielte Reflexion und Struktur. Denn bevor ChatGPT Aufgaben priorisieren kann, muss es deine Ziele, Rahmenbedingungen und Prioritätskriterien verstehen.
Ein smarter Prompt zur Wochenplanung
Hier kommt ein Prompt ins Spiel, der mehr leistet als einfache To-Do-Listen-Sortierung. Er startet mit einer Anfrage an ChatGPT, kluge Fragen zu stellen, um deine wichtigsten Ziele und Aufgaben herauszufiltern:
"Ich möchte meine Aufgaben für diese Woche priorisieren (alternativ: diesen Tag / diesen Monat). Bitte stelle mir kluge Fragen, damit ich meine wichtigsten Ziele und To-Dos erkenne und klare Prioritäten setzen kann. Berücksichtige dabei meine übergeordneten Ziele, den realistischen Zeitrahmen, potenzielle Wirkung sowie Aufgaben, die delegiert, verschoben oder gestrichen werden könnten."
Am Ende bittest du ChatGPT um eine übersichtliche Liste in drei Kategorien:
- Hohe Priorität: Muss sofort erledigt werden
- Mittlere Priorität: Sollte bald bearbeitet werden
- Niedrige Priorität oder delegierbar: Kann warten oder von jemand anderem übernommen werden
Der schnelle Weg: Die Abkürzung
Wenn du keine Lust auf eine tiefere Analyse hast, kannst du auch einen kompakteren Prompt verwenden:
"Hier sind meine Aufgaben für diese Woche: [Aufgabenliste]. Bitte analysiere sie anhand von Wirkung, Dringlichkeit und persönlichem Aufwand. Ordne sie in drei klare Prioritätsstufen ein und hilf mir, Aufgaben zu streichen oder zu delegieren."
Dieser Weg ist schneller, bietet aber weniger Tiefgang. Er eignet sich gut, wenn ChatGPT dich schon "kennt", also bereits in vorherigen Chats mit deinen Zielen und Aufgaben vertraut ist.
Fazit: Struktur schafft Freiheit
Ob du dich für den ausführlichen oder den schnellen Prompt entscheidest: Beide helfen dir, Klarheit zu gewinnen und mit einem guten Gefühl ins Wochenende oder in die Ferien zu starten. Und genau darum geht es – mit KI-Unterstützung nicht nur effizienter, sondern auch entspannter arbeiten.
Weitere Fragen?
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